Winterdienst
Egal, ob Sie eine Inhaber einer Hausverwaltung sind oder als Eigenheimbesitzer morgens gerne einige Stunden länger schlafen wollen oder aus gesundheitlichen/altersbedingten Gründen die für den Laien mühselige Arbeit nicht verrichten können: Ich übernehme die Schneeräumung von Hauszugängen, Straßen und Gehwegen sowie Park- und Betriebsflächen. Schnee wird routiniert mit moderner Technik von befestigten Wegen geräumt und anschließend wird umweltgerecht optimiert gestreut. Selbstverständlich verfüge ich über eine betriebliche Haftpflichtversicherung für alle mir übertragenen Arbeiten. Mit mir sind Sie auf der sicheren Seite.
Wegen der stark ansteigenden Zahl der Nachfragen zum Winterdienst während der vergangenen drei Jahre, nenne ich hier einige Eckdaten. Ich biete meinen Winterdienst für monatliche Pauschalpreise an, aber genauso gerne für einzelne Einsätze. Zur groben Orientierung: Pro Quadratmeter werden ca. EUR 0,30 bis EUR 0,40 als Arbeitspreis angesetzt. Je kleiner die Fläche, desto höher der Quadratmeterpreis. Die Anzahl der Winterdiensteinsätze beträgt pro klassischer Saison (1. November bis 31. März) im Mittel der vergangenen drei Jahre über 40 Einsätze. In der Saison 2010 auf 2011 hatte ich mit meiner Firma während der Monate November und Dezember bereits 23 Winterdiensteinsätze an 18 Winterdiensttagen. Der Winter 2011 auf 2012 verlief anfänglich sehr ruhig und erst Ende Januar 2012 fielen die Temperaturen ganz krass und der erste Schnee. Aktuell (Mitte Februar 2012) liegt die Anzahl meiner Winterdiensteinsätze bei 15.
Meines Erachtens werden die sogenannten Winterdienstpauschalen in ihrem Charakter grundsätzlich missverstanden. Als Anbieter hat man nicht selten den Eindruck eines riskanten Pokerspiels beim Kunden. Stattdessen sollte beim "Winterdienst mit monatlicher Pauschalvergütung" doch wohl eher der Charakter einer "Versicherung" vorliegen, die im "Schadensfall" - hier konkret Schneefall und Glätte - absolut zuverlässig einspringt. In diesem Segment gibt es nicht selten Billiganbieter, die im "Schadensfall" (entspricht z.B. dem Schneefall oder Blitzeis) gar nicht, oder nur selten ihre vertraglich zugesagten Leistungen erbringen. Stichwort Billiglohnsektor. Überall wird "mit Wasser gekocht" und Nachtarbeits-Zuschläge oder Sonn- und Feiertagsarbeit über Heilig Abend/ Weihnachten/ Neujahr/ Dreikönig kosten eben ihren Preis; ebenso vom vertraglich zugesagten Streugut bis zu Wartungs- und Bezinkosten motorbetriebener Schneeräumgeräte oder der Beschaffung herkömmlicher Betriebsmittel (Schneeschieber, Schneeschaufeln, Schneebesen, winterfeste Arbeitsmontur, Winterschuhe, etc.) bis hin zu hohen Anfahrts-/Kraftfahrzeugkosten (Winterreifen, Autobatterie).
Wenn beispielsweise ein Reihenhausbesitzer nicht bereit ist, nachts um 2:30 Uhr aufzustehen, um vor seinem Anwesen die 10 m² Gehweg vom Schnee zu befreien, warum sollte dafür ein Winterdienst anrücken, wenn er pro Einsatz nur EUR 2,00 inklusive Streugut und inklusive Mehrwertsteuer und inklusive aller vorgenannten Betriebskosten angeboten bekommt? Und dann sollte dieser Winterdienst auch noch eine enstsprechende kosteninstensive Versicherung abschließen, um gegen Haftungsansprüche bei etwaigen Unfällen gewappnet zu sein? Das wäre dann tatsächlich kein Nullsummenspiel, sondern dieser Winterdienst müsste dann auch noch Geld mitbringen. Sie halten solches Kundenverhalten für absurd? Es entspricht aber tatsächlich der Realität.
